Energie

© BVMW

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Um den anthropogenen Klimawandel aufzuhalten und das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, müssen insbesondere die durch industrielle Prozesse entstehenden Treibhausgasemissionen deutlich reduziert werden.
Deutschland hat sich im Klimaschutzplan 2050 zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 55% und bis 2050 um 80-95% (jeweils gegenüber 1990) zu senken. Da sich landwirtschaftliche und prozessbedingte Emissionen nicht vollständig verhindern lassen, müssen insbesondere im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor Maßnahmen zur Reduktion erfolgen.
Der Ausbau und die direkte Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz sind hierbei von großer Bedeutung. Den dritten Pfeiler der Energiewende stellt die Kopplung der drei zuvor genannten Sektoren dar. Die Sektorenkopplung dient dazu, den Energiebedarf zu decken, der nach den ersten beiden Schritten verbleibt.
Um diesen Dreiklang erfolgreich zu realisieren, bedarf es der Weiterentwicklung entsprechender Technologien, des Ausbaus der benötigten Infrastruktur sowie der Umsetzung weitreichender Effizienzmaßnahmen. Doch auch verlässliche politische Rahmenbedingungen sowie ein Wandel von Lebensstilen und veränderte Prioritätensetzung sind nötig, damit eine nachhaltige Transformation gelingen kann.

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